Gelungenes Moselforum – NPD-Mahnwache juristisch durchgesetzt
Der 9.November war ein voller Erfolg für den nationalen Widerstand in Trier.
Etwa 30 Aktivisten waren von 9 Uhr früh bis 23 Uhr am nationalen Ehrentag bienenfleissig.
Bereits am Vormittag begann das zweite Moselforum des KV Trier, dass sich thematisch mit Revolutionen in Deutschland beschäftigte.Der Kreisvorsitzende zeigte in seiner Einführung, dass es entgegen der landläufigen Annahme, durchaus revolutionäre Traditionslinien existieren. Gerade der Umbruch in der DDR 1989 biete interessante Rückschlüsse für die Bewertung der derzeitigen Euro-Krise.Danach analysierte der Diplom-Informatiker und ehm. NPD-Bundesvorstandsmitglied Martin Laus die derzeitigen Machtstrukturen des BRD-Systems anschaulich mit einer Power-Point-Präsentation( gibt es dafür eigentlich schon ein deutsches Wort?).Aufgrund der systemimmanenten Chancenungleichheit sind Wahlen primär Ausdruck von Machtverhältnissen und keinesfalls Korrekturinstrument. Denn Großkapital und ehemalige Feindmächte haben kein Interesse an einer wirklich freien deutschen Nation.
Wurde im Referat das soziologische Phänomen der Schweigespirale angesprochen, gab es zwischen 15 und 17 Uhr eine praktische Übung zu diesem Thema.
Denn zum dritten Mal in Folge hatte der NPD KV Trier eine Mahnwache am 9.November angemeldet.Wieder hatte die Stadtverwaltung die Kundgebung verboten und das Verwaltungsgericht Trier musste das Verbot im Eilverfahren aufheben, was RA Eike Erdel durchsetzte.
So war dann auch der halbe Hauptbahnhof abgesperrt, als der Anmelder und Roland Wuttke gutgelaunt über die historische Bedeutung des 9.Novembers und den tieferen Sinn des Nationalismus sprachen.Die 40 Organisationen gegen „Rechts“ konnten gerade mal etwa 40 Gegendemonstranten mobilisieren, während ein Dutzend Nationalisten öffentlichkeitswirksam Stellung bezog und die Deutungshoheit über Wendepunkte deutscher Geschichte nicht kampflos dem linksliberalen Zeitgeist überlies. Warteten die linken Chaoten seit Stunden im Regen, mußten sie auch das vollständige Deutschlandlied über sich ergehen lassen.
Erfrischt ging es nun an den zweiten Teil des Seminars. Roland Wuttke, der auch als Schriftleiter der Zeitschrift „Volk in Bewegung“ bekannt ist, stellte seine 12 Thesen zur deutschen Revolution vor. Gewohnt treffsicher und provokant stellte der langjährige Führungsaktivist aus München die derzeitige Lage als fremdes Joch der europäischen Völker dar. Der absehbare Zusammenbruch des Systems mache eine verstärkte geistige Arbeit notwendig.Wenn auch heute unsere Botschaft nur von wenigen gehört wird, so könnte das bald für viele Deutsche der letzte Strohhalm sein.
Richtig spannend wurde es zum Schluss.Denn der Vortrag von Dr.Kersten Radzimanowski, war so spannungsgeladen wie ein Polit-Thriller. Das Thema „Warum ist die DDR untergegangen?“ wurde detailreich und mit Blick auf die heutigen Verhältnisse bearbeitet.Schließlich wusste der Staatssekretär im Amt für auswärtige Angelegenheiten der letzten DDR-Regierung genau Bescheid über die inszenierte Wiedervereinigung. Faktenreich belegt Dr. Radzimanowski die zielgerichtete Zerschlagung der DDR-Wirtschaft durch die Treuhand, da Helmut Kohl von den Feindmächten gezwungen wurde, einer wirtschaftlichen Stärkung Deutschlands entgegenzuwirken. Bekanntlich war auch der Euro der Preis für die Wiedervereinigung.
Als Fazit bleibt, dass revolutionäre Umbrüche auch in Zukunft möglich sind. Mit Moselweinen klang das Forum gesellig aus. Eine Broschüre mit den Vorträgen ist bereits in Vorbereitung. Der Kreisverband bedankt sich bei allen Unterstützern, insbesondere bei den Rednern und den freien Kameraden vom Nationalen Widerstand Zweibrücken für die logistische Hilfe.
Verantwortlich: Safet Babic,Kreisvorsitzender
Kommentare
„… mit einer Power-Point-Präsentation( gibt es dafür eigentlich schon ein deutsches Wort?).“
Den Programm-Namen „Powerpoint“ ins Deutsche (Kraft-Punkt?) zu übersetzen, ist unsinnig, aber Präsentation wäre eine Darstellung. Obwohl „präsentieren“ im Deutschen geläufig ist.