Der russische Präsident Wladimir Putin hat in seiner Rede in der Jahreskonferenz des Diskussionsclubs Valdai die Vormachtbestrebungen der USA bloßgestellt. Wie der Chef des Auswärtigen Duma-Ausschusses, Alexej Puschkow, am Freitag in Moskau erklärte, hatte Putin deutlich vor Augen geführt, dass diese „Pseudo-Vormacht“ nur „Chaos und Blut“ zur Folge hat.
„Einmischung und Diktat der USA bringen nichts Gutes, sondern lassen Konflikte nur weiter eskalieren“, hatte Putin in Sotschi gesagt. „Statt Demokratie zu säen, unterstützen (die USA) ein verdächtiges Publikum – von offenkundigen NATO-Faschisten bis hin zu islamistischen Radikalen.“
Dazu schrieb Puschkow im Kurznachrichtendienst: „Wenn Obama die US-amerikanische Vormachtstellung tagtäglich glorifiziert, hat Putin gezeigt, was diese Vormacht mit sich bringt – Chaos und Blut.