Monatsarchiv: Juli 2019

Werner Bräuninger zu Stauffenberg

Ibizagate und viele Fragen

Nicht nur das im Video Dargebotene, auch die Art der Informationsbeschaffung ist selbstverständlich eine echte Schweinerei, die jetzt von den Gegnern der Freiheitlichen auch noch mit Häme und Heuchelei garniert wird. Nun stellen sich im Zusammenhang mit Ibizagate gleich mehrere Fragen, darunter natürlich jene nach den Hintermännern. Der Reihe nach also:

Wie konnte es sein, dass Johann Gudenus nicht von Anbeginn seines Treffens mit besagtem Lockvogel daran dachte, sich bei seinen russischen Bekannten oder Freunden nähere Informationen zu der Person zu beschaffen? Und mit Sicherheit hätte diese Information auch ein in Wien akkreditierter, dem Politiker nahestehender russischer Journalist besorgen können. Und darüber hinaus: warum haben die beiden Politiker nicht vorher genauere Erkundigungen über die Villa eingezogen? Weiterlesen

DK und RAF

Das Deutsche Kolleg hatte einst ein programmatischen Text zur RAF verfasst der wohl die allermeisten auf der nationalen Rechten schockte – wahrscheinlich haben den aber die meisten nicht gelesen. Den könnte man nicht nur so lesen das nun das DK und hier wohl vor allem ein SDS-Theoretiker aus Hamburg den RAF-Terror nicht nur rechtferftigte sondern sogar theoretisch zu so was wie einer „neuen RAF“ aurfrief. In dem Text stand nur das die Zeit „noch“ nicht gekommen sei und „vielleicht“ im Moment ein taktischer Fehler sei. Um genau zu sein stand in dem Text „verfrüht“, was ebene etwas impliziert.
Oberlercher, ein SDS-Cheftheoretiker aus Hamburg, unterschied nämlich einen „nationalen Theorie und einen nationalrevolutionären Waffen-SDS“. Für den Theorie-SDS seien er, Dutschke, Rabehl und Krahl gestanden – also Personen mit einem ost- und mitteldeutschen Hintergrund, während die RAF – „der Waffen-SDS“ – aus westdeutschen Erfahrungen geboren sei. Weiterlesen