Monatsarchiv: November 2010

Gesamtverzeichnis des Kai Homilius Verlages

Ein Gesamtverzeichnis des interessanten Verlagsangebotes des linksnationalen Kai Homilius Verlages findet ihr hier:

http://www.kai-homilius-verlag.de/vp/099.1/index.php

Es lohnt sich! Der Gesamtkatalog ist im übrigen GRATIS!

Nichts neues im Westen

Die NATO hat, ganz im Zeichen eines schwer faßbaren Terrors, getagt Auf der Tagesordnung u.a. die Errichtung eines Raketenschildes gegen Angriffe aus dem Iran. Hat dieser je gedroht, Europa anzugreifen? Natürlich nicht, vorstellbarer wären da schon eher Racheengel in Form von Atomraketen aus einer ganz anderen Ecke. Wie auch immer, zumindest die Rüstungskonzerne haben wieder einmal ihr Ziel erreicht. Weiterlesen

Gastbeitrag: Eine neue Rettung steht bevor

Die rittlerlich-edelweiße Europäische Union, hoch zu Ross und mit stolzem Wappen, sowie einem riesigen Sack Unzen dabei, tritt wieder als Retter des Tages auf den Plan. Damals musste das gebeutelte Griechenland schon vom Internationalen Währungsfonds gerettet werden, was sich nunmehr innerhalb griechischer Grenzen in krassen Ausschreitungen zwischen Volk und Herrscher äußert und die Rüstung des heroischen Retters lang nicht mehr so makellos glänzend erscheinen lässt, wie es sich die Quasselbude XXL in Brüssel derweil vorstellt. Die Suppe aber, die sie sich eingebrockt haben, müssen nicht sie, sondern wir auslöffeln und zwar in vollem Maße. Man kennt das Spiel und es läuft hier nicht anders als in Griechenland: Sobald es an die finanzielle Substanz geht, muss der Malocher seinen Kopf hinhalten, denn er ist die machtloseste Gestalt im Staate, die sich zugleich aber am ergiebigsten zeigt. Mit der Passivität ist es – in Griechenland jedenfalls – nunmehr allerdings vorbei. So holt sich der Herrscher den Extremisten direkt ins Haus. Weiterlesen

1. Mai 2011: Demonstration in Süddeutschland

Wie bereits schon in diversen Vorabmitteilungen veröffentlicht, wird das „nationale und soziale Aktionsbündnis 01. Mai” auch 2011 eine süddeutschlandweite Demonstration durchführen.

Ab 1. Mai 2011 werden Millionen von Arbeitskräften aus den EU-Mitgliedstaaten Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Slowenien, Estland, Lettland und Litauen die volle Freizügigkeit auf dem europäischen Arbeitsmarkt genießen. Wirtschaftsexperten erwarten dadurch bis zu 700.000 zusätzliche Arbeitskräfte aus den genannten osteuropäischen Ländern. Das bedeutet zweifellos weitere Lohndrückerei und Arbeitslosigkeit für die deutschen Arbeitnehmer. Die Gewinne streicht das Kapital ein. Weiterlesen

Christian Worch: Lang lebe Israel!

Erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass Christian Worch die Katze aus dem Sack lässt. Fragen muss man angesichts dessen aber, was dann solche „Antikriegstage“ sollen, bei denen ein Christian Worch als Redner und Anmelder auftritt? (1) Dass sich in Europa immer mehr zumeist rechtspopulistische Parteien mehr oder weniger der Israelsolidarität verschreiben, ist bekannt. Diesen Trend aber im Neo-NS zu beobachten, erscheint bizarr, allerdings nur auf den ersten Blick. So waren im „Dritten Reich“ alle jüdischen Organisationen verboten – mit Ausnahme der zionistischen. Im Jahr 1938 fanden die zionistischen Gruppen vor allem Unterstützung bei der SS und der Gestapo. Hierbei koordinierten SS und zionistische Lobbygruppen die illegale Auswanderung nach Palästina. Federführend bei dieser Aktion war unter anderem Adolf Eichmann. Zum einem verband den Zionismus und die Nationalsozialisten eine rassisch-biologische Weltsicht, zum anderen hatte man ein gemeinsames Ziel und zwar Deutschland „judenfrei“ zu machen. In einer Konversation mit Any Stern sagte Adolf Eichmann: „Ich bin ebenfalls ein Zionist. Ich möchte, dass jeder Jude nach Palästina auswandert.“ 1960 verkündete Eichmann schließlich: „Wenn ich ein Jude wäre, so wäre ich wohl ein fanatischer Zionist. Ich kann mir ansonsten nichts anderes vorstellen. Eichmann weiter: „Ich bin kein Antisemit. Ich war politisch gegen die Juden, weil sie uns die Luft zum Atmen nahmen…… In der Tat, es war eine sehr starke Ähnlichkeit zwischen unserer Haltung in der SS und dem Blickwinkel der sehr idealistischen zionistischen Führer. Wie ich bereits Kastner sagte:“ Auch wir sind Idealisten und auch wir hatten die Blutopfer, bevor wir an die Macht kamen. Weiterlesen

Aus aktuellem Anlass: Nordkorea vom US-Imperialismus bedroht!

Folgender Text stammt aus dem Jahr 2008.

Die USA und Nordkorea – Konflikt vor Eskalation?

Vorbemerkung: Dieser Text dient nicht der weltanschaulichen Unterstützung des kritikwürdigen Regimes Nordkoreas, dessen Abschottungs-, Führerkult-, Überwachunsgsstaats- und Miltarisierungspolitik, nach Meinung des Verfassers überhaupt nicht im Sinne eines erstrebenswerten Sozialismus zu betrachten ist. Hier soll vielmehr auf die Bedrohung des koreanischen Volkes aufmerksam gemacht werden, welche durch die Aggression des US-Imperialismus immer akuter wird. Eine Betrachtung des kritikwürdigen „Sozialismus“ in Nordkorea wäre eines weiteren Textes wert. Weiterlesen

Karl Otto Paetel – ein deutscher „Nationalbolschewist“

Ein deutscher „Nationalbolschewist“, der am 23. November 2006 100 Jahre alt geworden wäre.

„Wo wir stehen? Überall da, wo die roten Fahnen der sozialistischen Revolution und die schwarzen Fahnen der deutschen Befreiung aufgepflanzt werden! Wir sind nicht ‚rechts‘ und nicht ‚links‘. Jeder gehört zu uns, von beiden Flügeln her, dem es um Deutschland und den Sozialismus geht.“
(Standortbestimmung vom 1. August 1930)

Der erst groß nach dem Zweiten Weltkrieg als Verfasser von Arbeiten über Ernst Jünger und die Jugendbewegung bekannt gewordene Karl Otto Paetel (KOP) wurde am 23. November 1906 in Berlin geboren. Bereits als Schüler betätigte er sich aktiv in der Bündischen Jugend, wichtigste politische Einflüsse sind zunächst der Indologe Professor Hauer, Ernst Jüngers Soldatischer Nationalismus und die Bündische Jugend, wo er ein „volkliches Gemeinschaftsgefühl“ kennen gelernt hatte zu nennen. Als Student der Germanistik, Geschichte und der Philosophie schloss er sich 1926 der Deutschen Freischar an, einem Versuch, die Gruppen der gegen das westlich-materialistische Weimarer System revoltierenden Bündischen Jugend zu sammeln. Ab 1927 arbeitete der verkrachte Student beim “Deutschen Tageblatt”, einem Organ der Deutschvölkischen Freiheitspartei. Mit dieser bürgerlich-rechten Gruppe kam es sehr bald zum Bruch. Weiterlesen

Monatsveranstaltung mit Jürgen Schwab in München

Am vergangenen Freitag, den 12. November, kamen Münchner Aktivisten zu einer Schulung zusammen. Als Redner war Jürgen Schwab der Einladung gefolgt und hielt einen Vortrag über die „Einführung in die Welt der politischen Begriffe”. Zu Anfang betonte er wie wichtig es für jeden politischen Aktivisten ist, sich seiner eigenen politischen Begriffe sicher und bewusst zu sein. Denn wir können uns als politische Aktivisten nicht nur darüber definieren, wer unser Feind ist. Wir müssen unsere eigenen Positionen kennen und gegenüber unserer Zielgruppe, den eigenen Landsleuten, vertreten können. Weiterlesen

Jürgen Schwabs Seminarreihe „Politisches Denken“

Abschnitt I: Grundlagen nationaler Politik:

Einführungen:

• Schulungen zu Flugblatt-Kampagnen: Erläuterung der Inhalte; Diskussion.

• Einführung in politische Grundbegriffe (Definitionen von „Politik“, „System“, „Volk“, „Nation“, „Staat“, „Gesellschaft“, „Gemeinschaft“, „Nationalismus“, „Kapitalismus“, „Sozialismus“, „rechts“, „links“, usw.)

• Arbeitsgruppen zu den politischen Grundbegriffen. Weiterlesen

Zu Indymedias „Antikapitalismus von rechts – Versuch und Irrtum“ – Eine Replik von Jürgen Schwab

Nachfolgender Beitrag, der auf der linken Weltnetzseite „Indymedia“ veröffentlicht wurde, verdient es, auf einer nationalen Seite einer Besprechung unterzogen zu werden.

„Antikapitalismus von rechts – Versuch und Irrtum
ra0105 30.05.2007 00:00 Themen: Antifa G8

Der G8-Gipfel ist das beherrschende Thema in den Nachrichten. Wenn neuerdings selbst die Bundeskanzlerin von erwünschten Protesten spricht, wird klar dass Themen wie Globalisierung, Klimawandel, soziale Gerechtigkeit ein breites Echo in der Gesellschaft finden. Wenig überraschend also, dass auch die rechte Seite versucht mit dem Thema zu punkten.“ Weiterlesen