Monatsarchiv: Juni 2018

BRD ist raus!

Die WM-Gruppenphase erwies sich als eine Vollkatastrope. Jenes 0:2 gegen Südkorea bescherte der „Mannschaft“ das erste Gruppenaus der deutschen WM-Geschichte und im übrigen den letzten Platz in der Gruppe. Dies freut nun die meisten Deutschen nicht, aber in sozialen Medien die meisten Nationalen, die dies feiern. Dafür mag es durchaus politisch verständliche Gründe geben. Weiterlesen

Erdogan gewinnt!

Die deutschen Gutmenschen sind mal wieder aus dem Häuschen. Völlig unüberraschend hat Erdogan die Wahlen in der Türkei gewonnen. So erreichte er bei der Präsidentschaftswahl zwischen 52 und 53 Prozent. Das Amt des Ministerpräsidenten wird nun abgeschafft wegen Erdogans „Verfassungsreform“, so das die alleinige Gestaltungsmacht nun nur noch beim Präsidenten liegt. Weiterlesen

Hans Scholl und der Widerstand sowie „Nürnberg“

Neben dem militärischen Widerstand, dem kommunistischen, bürgerlichen und sozialdemokraischen sowie nationalrevolutionären oder der NS-Linken um Otto Strasser gab es auch einen studentischen Widerstand gegen Hitler, bekannt durch die kleingruppe Weiße Rose aus München. Bekannt ist vor allem der Name Sophie Scholl, aber die eigentliche Figur hinter der christlichen Gruppe war Hans Scholl. Über jenen liegt eine Biographie von Barbara Ellermeier vor, die dem politischen linksliberalen Umfeld zuzuordnen ist. Weiterlesen

Das Gespenst von Kreuth

Über die politische Diskussion im Jahr 2018 schwebt ein Gespenst von 1976.Zumindest scheinbar.

Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Kreuther_Trennungsbeschluss

Über der Bundesregierung und den Uniosparteien schwebt wieder einmal das Gespenst oder der „Geist von Kreuth“. Seit 2015 haben wir es innerhalb der „Schwesterparteien“ mit einem nie erloschenen Streit zwischen den „Schwesterparteien“ CDU und CSU zu tun, was sich über Merkel und Seehofer personalisiert. Dieser wurde für die Öffentlichkeit pünktlich zur Bundestagswahl beigelegt, wird aber nun wieder virulent. Weiterlesen

Besprechungen (38)

 
Die Bastionen der Alten Rechten sind nicht mehr zu halten. In immer kürzeren Abständen fallen deren publizistische Geschütze. „Nation Europa“, „Deutschland in Geschichte und Gegenwart“ und jetzt die „Aula“. – Das freiheitliche Magazin ist mit der vorliegenden Juni-Ausgabe am Ende seiner auf das Gründungsjahr 1951 zurückreichenden Geschichte. Weiterlesen

Der Unberechenbare!

Der US-Präsident bleibt völlig unberechenbar. Dies gilt nun im negativen, wie auch teilweise positiven. Nachdem Trump mehrfach Syrien bombardieren ließ, den Iran ins Kreuzfeuer nahm, zunächst wilde Kriegsdrohungen gegen Nordkorea aussprach, seine Andeutungen bezüglich eines Verbesserung des Verhältnisses zu Russland brach und den Finanzkapitalismus wieder mehr entfesselte, hat er nun wieder eines gesagt und getan was der WWG und auch dem US-Etablishment gar nicht passt und damit auch sich selbst wieder korrigiert hat – vorerst! Letzteres ist ihm nun sicherlich nicht „negativ“ anzurechnen. Weiterlesen

Wir erleben einen nicht deklarierten Krieg gegen Europa

Wann und wo immer man sich mit der Lage in Europa, in Deutschland oder Österreich befasst, da wäre jede Nabelschau fehl am Platz. Die Welt dreht sich auch ohne uns weiter, aber es passieren da draußen Dinge, die entscheidend für unsere Zukunft sind. Je weniger wir darauf vorbereitet sind und in uns wichtigen Fragen nicht gegen steuern, desto teurer könnte es uns bald zu stehen kommen. Wie teuer? Ich bezweifle, dass unsere Regierung eine befriedigende Antwort darauf hat. Es ist ja letztlich auch nicht sie, die über unser Schicksal entscheidet. Weiterlesen

Fidel Castro und die kubanische nationale Revolution

„Gehasst, verdammt, vergöttert!“, so könnte man die Meinungen zu dem kürzlich verstorbenen kubanischen Revolutionsführer Fidel Castro umschreiben. Selbst einige seiner ärgsten Gegner konnten eine bestimmte heimliche Bewunderung nicht verbergen, für den Mann der politisch fast alles überlebt hatte: Die Nachbarschaft des US-Imperialismus, 40 Attentatsversuche durch die CIA, den Untergang des Realsozialismus und der Sowjetunion, so das es Castro zum längst dienenden Staatschef der Welt brachte. Weiterlesen

Vorankündigung: Querfront-Seminar mit SdV-Beteiligung

10. Saale-Kolleg zum Thema „Querfront“

Ende Juni findet im Rahmen des Saale-Kollegs, welches u. lb. B! Normannia ausrichtet, ein Seminar zum Thema „Querfront“ statt. Als Redner werden u. a. auftreten:

Arne Schimmer (Dresdensia-Rugia zu Gießen): „Nationalbolschewismus“

Volker Hermann (Sache des Volkes): „Karl Marx und seine Bedeutung für eine nationale Kapitalismuskritik“

Alexander Markovics (B! Olympia Wien): „Querfront – geistige Notwendigkeit im Kampf gegen den Liberalismus“ und Bernd Rabehl: Überblick zur Querfront-Debatte in Vergangenheit und Gegenwart

Wir hoffen auf ansprechende und rege Diskussionen in akademischem Stil und gegenseitigem Respekt und freuen uns, zahlreiche Interessenten begrüßen zu dürfen.

Für nähere Informationen bemühen Sie bitte die bekannten Kontaktadressen oder schreiben Sie uns an. Es handelt sich um eine geschlossene Gesellschaft.

Im Tagungspreis enthalten sind zwei ergiebige Mahlzeiten.

Kontakt und weitere Informationen gibt es hier: Burschenschaft Normannia zu Jena

Vorsicht Freundschaft! Die USA nehmen ihre Interessen wahr

Michael Nier

Der Fall Martin Winterkorn wird sicher auch manche anderem Lenker von Konzernen mit Sitz in Deutschland Kopfzerbrechen machen. Winterkorn drohen 25 Jahre Knast in den USA, wenn er sich in der US-Autohauptstadt Detroit in die Hände der US-Gerichtsbarkeit begeben sollte. Vielleicht ist es der Auftakt zu einem Wirtschaftsverbrecherprozess nach dem Muster von Nürnberg einstmals? Sicher haben noch mehr Industrie-, Handels- und Finanzkonzerne Deutschlands ein paar Leichen im Keller, welche die USA zu einem Finanzaderlass zu ihren Gunsten veranlassen könnten. VW, der größte Autokonzern der Welt, hat in den USA schon 25,8 Milliarden Euro abladen dürfen. Wären normale Weltverhältnisse und wäre nicht die tiefe Freundschaft wichtiger Deutscher zu den USA, dann würde VW sich aus den USA zurückziehen und jeder andere auf gleiche Weise gebeutelte Konzern täte das Gleiche. Ein Konzern, dem man die Gewinne in den USA wegstraft, muss sich diese Beziehungen doch nicht antun. Lohnt sich schließlich nicht. Weiterlesen