Monatsarchiv: Dezember 2013

Syrien: Die Rebellen werden das Jahr 2014 nicht überstehen

Am 29.05.1013 schrieb ich: „Der Sieg neigt sich unaufhaltsam auf die Seite Assads.Mit dieser Einschätzung stand ich damals allein auf weiter Flur.Weltweit dröhnte die Presse Tag für Tag: „Assads Macht schwindet.“

Heute, nach sieben Monaten kann ich sagen:
„Der Krieg in Syrien wird noch vor dem Jahresende 2014 zugunsten Assads entschieden sein.“

Worauf gründe ich meine Beurteilung der Lage im Syrienkonflikt? Weiterlesen

Herausforderungen an der Schwelle eines neuen Jahrtausends

Ein ereignisreiches Jahr neigt sich seinem Ende zu. Es war in mancher Hinsicht ein sorgenvolles und unruhiges, und es könnte, ahnungsvoll wie ich bin, noch turbulent werden. Reden wir aber einmal nicht vom Geld.

Was vor zwei Jahrzehnten mit dem Fall der Berliner Mauer von vielen erhofft wurde, eine Ära des Friedens, ist keineswegs eingetreten, und seit jenem „Insiderjob“ vom 11. September 2001 scheinen wir, an der Schwelle eines neuen Jahres, von einer solch friedfertigen Zeit weiter entfernt zu sein denn je. Wie es scheint, stehen uns sogar größere Konflikte noch bevor. Weiterlesen

Dummfaschisten (17)

Bestimmte Wichser auf Altermedia geilen sich an der Vorstellung auf, daß Neger, die ja nicht selten sportlich gebaut und gut bestückt sind, die besseren Liebhaber auch in bezug auf weiße Frauen sind – als sie selbst. So meint ein genetisch bedingt häßlicher „Goldbär“:

„Deutsche, die mit Baumwollpflückern auf sexueller Grundlage verkehren, müssen geistesgestört sein. Das wird auf Frau Groll immer wieder zurückfallen. Wer nach eigenem Bekunden ,spermageil᾿ nach jedem Negerpimmel schnappt(e), hat kein gesundes geistiges Immunsystem.“ Weiterlesen

Genscher, der Schleuser von Schwerstkriminellen

Wir wissen schon lange, die FDP ist die Wirtschaftspartei und die der Reichen und Gierigen. Deshalb ist es nicht überraschend, das Hans-Dietrich Genscher als ehemaliger Bundesvorsitzender der Partei sich für den grössten Wirtschaftskriminellen Russlands einsetzte und ihn in den Westen brachte. Ist doch wieder typisch, der korrupte Geschäftemacher Michail Chodorkowski, der das russische Volk um hunderte Milliarden beraubt hat, wird mit roten Teppich in Berlin empfangen. Edward Snowden, der als Whistleblower aufzeigt, wie die westlichen Geheimdienste das amerikanische Volk und die ganze Welt ausspioniert und bespitzelt, der wird in Moskau begrüsst und dort Asyl gewährt. Kriminelle in den Westen, Helden in den Osten, so sieht die Welt heute aus

Hier weiterlesen

Etwas mehr Spiritualität und Solidiarität bitte

Denk ich in diesen längst entheiligten Nächten an jenes mehrheitlich noch christliche Europa, dann kommt mir der Frühromantiker Novalis* in den Sinn. In seinem Fragment „Die Christenheit oder Europa“ hatte dieser, aus heutiger Sicht, naive Visionär, dieses Europa als eine in Zukunft christliche Kultureinheit gesehen. Weiterlesen

Brauchen wir noch eine Regierung?

Am liebsten möchte man zu aktuellen Themen gar nicht mehr Stellung nehmen. Es kommt einem ja ständig die Galle hoch. In Wien und Berlin gibt es eine neue Regierung? Falsch, es sind die üblichen Verwalter des organisierten Chaos und der exklusiven Selbstbereicherung. So genannte „Volksvertreter“ , die dafür sorgen, daß der Souverän, das Volk, selbst für jene Einrichtungen zur Kassa gebeten wird, mittels derer er dann lückenlos überwacht werden kann. Alles zu seinem von Verfassung und Grundgesetz vorgesehenem Wohle. Weiterlesen

Man spricht von Freiheit

In diesen Tagen wird das Wort Freiheit auf die eine oder andere Weise ziemlich oft in Erinnerung gerufen. Aktuellen Anlaß bieten nicht nur der drohende Überwachungsstaat oder der Tod der südafrikanischen Freiheitsikone Nelson Mandela.

So meint etwa ein dem Nikotinkonsum abholder Schriftsteller, Rauchen sei Bürgerfreiheit, während ein Kommentator in demselben Magazin für die Freiheit der Medien eine Bresche zu schlagen versucht. Natürlich unabhängig davon, wie manche Medien mit dieser Freiheit dann umgehen. Weiterlesen

Polen zwischen Berlin und Moskau

Vorbemerkung: Der vorliegende Artikel erschien vor einigen Jahren bereits an anderer Stelle (im mittlerweile eingestellten Europakreuz) und sorgte für teilweise kontroverse Reaktionen – aus diesem Grunde gestattete der Verfasser uns eine erneute Veröffentlichung. Wie jedes Volk, so besitzen auch die Polen ein Recht auf nationale Existenz – Grund genug, die unglückliche Geschichte des polnischen Nationalismus zwischen dem Ersten Weltkrieg und der Unterwerfung durch die Sowjetunion einmal zu beleuchten. Weiterlesen

EU-Ausgreifen nach Osten bringt allen Seiten wirtschaftliche Nachteile und schafft neue Kriegsgefahren

Am heutigen Freitag Morgen hat die Europäische Union in Vilnius Assoziierungs- und Freihandelsverträge mit dem südosteuropäischen Staat Moldawien und dem westasiatischen Staat Georgien paraphiert. Nach der Ratifizierung der Verträge durch die nationalen Parlamente der 28 EU-Staaten und der beiden Assoziierungskandidaten sollen die Verträge dann voraussichtlich im Jahr 2014 unterzeichnet werden. Die von der EU ebenfalls angestrebte Paraphierung der Assoziierung des südosteuropäischen Staates Ukraine in Vilnius wurde hingegen vor wenigen Tagen von der Ukraine aufgrund ungeklärter Kostenfragen auf unbestimmte Zeit verschoben.

Weiter auf mein parteibuch

Immigration: Ehe es wieder einmal zu spät ist

Was der begnadete US-amerikanische Zyniker Ambrose Bierce (1842-1914) einmal zum Thema Gastfreundschaft zu sagen hatte, könnte in mancher Hinsicht durchaus für die heutzutage praktizierte Asylgewährung ebenso gelten. Bierce lästerte: Gastfreundschaft sei jene Tugend, die uns dazu treibt, gewissen Personen Kost und Logis anzubieten, die weder Kost noch Logis nötig haben. Heute also sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge und Sozialtouristen, davon es neben echten Flüchtlingen immer mehr gibt. Scheinasylanten, die zur Destabilisierung von ganzen Staaten beitragen. Weiterlesen