Monatsarchiv: Juni 2011

Nationaler Sozialismus

Von Jürgen Schwab

Sozial ist, was Arbeit schafft, sagt die CDU. Sozial geht nur national: dafür steht die NPD. Im Grunde genommen sind beide Aussagen zutreffend, davon abgesehen, daß CDU-Politiker wie Hessens Ministerpräsident Roland Koch Wahrheiten, die auf der Straße liegen, wie den Umstand, daß es in Deutschland zu viele kriminelle Ausländer gibt, in auffälliger Weise erst in Wahlkämpfen thematisieren.
Die Parole „Sozial ist, was Arbeit schafft“ ist insofern richtig, daß nur aus Arbeit menschlicher Wohlstand erwächst. Hierbei sind aber zwei Fragen zu stellen: Weiterlesen

Seien wir vorbereitet!

Der Hafen von Piräus war immer Athens Tor zur Welt. Es war Themistokles der die Athener überredete an dieser Stelle einen Hafen anzulegen, Perikles schließlich war es, der den Architekten Hippodamos beauftragte, die Stadt Piräus zu errichten. Klar und zweckmäßig wurde diese neue Hafenstadt denn auch angelegt. Weiterlesen

Otto Strasser über Nation und Sozialismus

„Der Sozialismus als Idee hat natürlich weltweiten Appell, der Sozialismus als Praxis ist gebunden an Zeit und Raum, seine Dogmen werden wesentlich bestimmt durch die Eigenart des Volkes, in dem er sich jeweils verwirklicht. Nur wenn diese Erkenntnis siegt, siegt die Revolution. Die politische Unfruchtbarkeit der Linken, der es nie gelungen ist, zu einer gesellschaftlichen Revolution zu kommen, hängt entscheidend von ihrer Gegnerschaft gegen die Nation, gegen die Interessen des eigenen Volkes ab. Nation und Sozialismus gehören zusammen.“

Aus: Die Vorschau, Nr. 21, 1968

Teilzeitausbeutung

Trotz des angeblichen Wirtschaftsaufschwunges in der Bundesrepublik wird der Teilzeitarbeitssektor immer weiter ausgebaut. Laut dem“ Institut für Wirtschaftsforschung- Halle (IWH)“ stieg der Anteil der Teilzeibeschäftigten im Vergleich zum Vorjahr um etwa 2 Prozent. Gleichzeitig verringerte sich der Anteil derjenigen die vollzeitbeschäftigt sind. Die Teilzeitquote lag somit im Jahresschnitt bei 34,8 Prozent. Weiterlesen

„Bommie“ verteidigt den Nationalstaat

Immer mehr ehemalige antinationale Linke gelangen erfreulicherweise auch in der BRD zu der Einsicht, dass der beste Schutzraum gegen den globalisierten Kapitalismus immer noch der Nationalstaat ist. Sozialismus lässt sich eben nur im Nationalstaat verwirklichen, während die antinationalen Wahnvorstellungen, dass es einer Überwindung der Nationalstaaten und Nationen bedürfe, heute vor allem von den neoliberalen Ideologen vertreten wird. Die Warnung zahlreicher gutmenschlicher Linker vor einer „Rückkehr der Nationalstaaten“ scheint sich daher eher in der Logik des Mainstreams der kapitalistischen Globalisierer zu bewegen. Weiterlesen

Der sozialistische Flügel der NSDAP und sein Wirken

„Eine große, eine gewaltige Neugeburt vollzieht sich im schmerzerfülltem Chaos der deutschen Gegenwart: die Idee der Französischen Revolution- der Liberalismus- stirbt und mit ihr sterben ihre Formen in Wirtschaft , Gesellschaft, Kultur, mit ihr sterben Kapitalismus, Individualismus, Rationalismus. Und herauf steigt die Idee der deutschen Revolution- der Konservatismus- und erfüllt alle Ebenen des Lebens mit ihren Formen“
(Otto Strasser)

Dass es in der nationalsozialistischen Bewegung lange Zeit verschiedensten Ausführungen und Deutungen des Nationalen und vor allem des Sozialismus gegeben hat, ist nichts neues. Neben der NSDAP sammelten sich zu jener Zeit Unmengen an Splittergruppen wie beispielsweise der „Widerstandskreis“ um den preußischen Bolschewisten Ernst Niekisch oder der „Aufbruchskreis“ um den ehemaligen NSDAP-Aktivisten Leutnant a.D. Richard Scheringer, welche ihr Ziel- die Zerschlagung des Kapitalismus’ nicht in den Programmen der NSDAP verwirklicht sahen, und sich somit weiter „links“ von dieser positionierten. Doch auch innerhalb der NSDAP gab es einen sogenannten „linken“ Flügel, der sich um die Brüder Gregor und Otto Strasser sammelte und radikal-sozialistische Forderungen vertrat. Weiterlesen

Bürgerkrieg

Die sich nun häufenden tätlichen Angriffe auf NPD-Funktionäre und nationale Aktivisten in Berlin zeigen nur, dass der geistige Bürgerkrieg zwischen der nationalen Rechten und dem Spektrum, welches sich der „radikalen Linken“ zuordnet, gerade wieder heftigst an Intensivität gewinnt. Der Landesvorsitzende der Berliner Nationaldemokraten wurde von mindestens fünf vermummten Täter die dem Spektrum der Autonomen Antifa zuzuordnen sind überfallen, niedergeschlagen und im übrigen dann auch noch ausgeraubt. Uwe Meenen musste zudem im Krankenhaus behandelt werden, da ihm die „antifaschistisch“ motivierten Täter Reizgas ins Gesicht gesprüht hatten. Im Vorfeld waren bereits mehrere NPD-Kandidaten von Mitgliedern der Berliner Antifa-Szene angegriffen worden. Der feige Anschlag auf Uwe Meenen ist insofern nur der letzte Tiefpunkt einer ganzen Gewaltserie gegen nationale Parteivertreter in der Hauptstadt. Weiterlesen

Die Destabilisierung Syriens und die Ausweitung des Krieges im Mittleren Osten

Von Michel Chossudovsky
Quelle: Global Research

Was sich in Syrien abspielt, ist ein bewaffneter Aufstand, der verdeckt von ausländischen Mächten unterstützt wird, u. a. von den USA, der Türkei und Israel.

Bewaffnete Aufständische, die zu islamistischen Organisationen gehören, sind über die Grenzen Syriens mit der Türkei, mit dem Libanon und mit Jordanien eingesickert. Das US-Aussenministerium hat bestätigt, dass es den Aufstand unterstützt.

Die USA bauen ihre Kontakte zu Syrern aus, die auf einen Regimewechsel in ihrem Land hinarbeiten.

Das hat Victoria Nuland, eine Mitarbeiterin des US-Aussenministeriums, zugegeben. „Wir haben Kontakte zu Syrern im In- und Auslang geknüpft, die einen Wechsel herbeiführen wollen,“ sagte sie. Weiterlesen

Diffamierung von Hartz-IV-Aufstockern

Bundesregierung, die Bundesagentur für Arbeit und bürgerliche Medien gehen derzeit einem altbekannten neoliberalen Sport nach: Schlag die Erwerbslosen! Arbeitslose und Sozialhilfe-Bedürftige seine faul und würden am liebsten ihrem Hobby nachgehen – Betrügen, wo es nur geht. Eine neue Version dieses neoliberalen Märchens, welches im Volk den Hass und Neid ausgerechnet auf die ärmsten Schichten der Klassengesellschaft der BRD fördern soll, gab vor kurzem die „Bundesagentur für Arbeit“ von sich. Weiterlesen

Frauenfußball

Sommerzeit bedeutet Sommerloch. Wenn mir da politisch nichts mehr einfällt, wechsele ich gerne zum Fußball über. Das hängt auch mit meiner Art von Populismus zusammen. Als ich vor ein paar Wochen einen elektronischen Rundbrief an einen größeren Verteiler verschickte, worin ich die SG Dynamo Dresden zu ihrem Wiederaufstieg in die zweite Bundesliga beglückwünschte, erhielt ich so viele Antworten wie schon lange nicht mehr. Kameraden, die in den von mir gehaltenen politischen Seminaren einschlafen, kann ich oftmals mit Fußball noch erreichen. Weiterlesen