Französische Linksfront unterstützt Krieg in Mali
Von Kumaran Ira
Die französische Linksfront unterstützt die Entscheidung von Präsident Francois Hollande, in Mali Krieg zu führen. Die Linksfront hatte Hollande in der Wahl 2012 unterstützt. Sie ist eine Koalition aus der stalinistischen Kommunistischen Partei Frankreichs (KPF), der Linkspartei (PG) des ehemaligen Ministers und Mitglieds der Sozialistischen Partei (PS) Jean-Luc Melenchon und ehemaligen Mitgliedern der pablistischen Neuen Antikapitalistischen Partei (NPA). Weiterlesen →
Folgender Text erschien einst auf die-kommenden.
Die Irisch-Republikanische Armee
Verfasser: Richard Schapke
Dritter Teil: Dreißiger Jahre, Zweiter Weltkrieg und Wiederauferstehung
1. Valera und die IRA
Im Februar 1932 wurde Fianna Fáil bei den irischen Parlamentswahlen zur stärksten Partei. Der ehemalige Republikaner Eamon De Valera wurde zum neuen Ministerpräsidenten gewählt. Sein Programm sah Wiedervereinigung unter republikanischer Verfassung, kulturelle Unabhängigkeit und Förderung der gälischen Kultur, soziale Gerechtigkeit, wirtschaftliche Unabhängigkeit, Familienförderung und Industrialisierung vor. Daher war es nicht verwunderlich, daß die Basisgruppen der politischen IRA-Plattform Saor Éire enge Kontakte zur Fianna Fáil unterhielten. Valera amnestierte die inhaftierten IRA-Aktivisten und suspendierte den Public Safety Act, obwohl die IRA klarstellte, daß sie keine Regierung unterstützen werde, die im britischen Empire mitarbeite oder gar den Eid auf die Krone beibehalte. Das neue irische Kabinett schaffte in der Tat den Eid auf die britische Krone ab und führte Zölle auf britische Produkte ein, um die Kapitalverluste durch die Land Annuities auszugleichen – das Ergebnis war ein jahrelanger Wirtschaftskrieg mit London. Weiterlesen →
Da soll sich noch einer auskennen.Die politische Linie unseres Außenministers erscheint auf den ersten Blick paradox. Doch wenn man beim Versuch, das offensichtlich Widersprüchliche verständlich zu machen die wirtschaftlichen und geostrategischen Interessen der hinter ihm stehenden finsteren Mächte in die Überlegungen einbezieht, wird die geopolitische Linie der Bundesregierung erklärbar. Weiterlesen →
Karel Schwarzenberg ist nun also an der sudetendeutschen Frage und, in diesem Zusammenhang, an einer geschichtsbeladenen Schmutzkübelkampagne gescheitert. Das ist zwar eine politische Niederlage für Schwarzenberg, aber stellt keinesfalls ein menschliches Versagen desselben dar. Weiterlesen →
Bis zum 30. Januar 2013 läuft noch die Eintragungsmöglichkeit für alle wahlberechtigten Bürger in Bayern, sich für einen Volksentscheid bezüglich der Abschaffung der asozialen Studiengebühren einzusetzen. Die Einführung der Studiengebühren verstanden sich seit je her als Instrument, sozialbenachteiligte Kinder aus nichtvermögenden Familien vom Studieren abzuhalten und sie so den weiterführenden Bildungsmöglichkeiten in diesem System zu berauben. Das sind die volksfeindlichen Auswüchse, welche der kapitalistischen „Klassenkampf von Oben“-Ideologie entsprechen. Weiterlesen →
Obwohl Werner Bräuninger in seinem Nachwort zu seinem Buch „Odeonsplatz“ bekundet, daß seine „Absicht“ nicht darin bestanden habe, eine „weitere Hitlerbiographie vorzulegen“, (ebenda, S. 258) ist ihm genau dies gelungen – nämlich eine neue Hitlerbiographie im Universitas Verlag vorzulegen.
Siehe:
http://marmorklippen.de/op.html
Da mag sich mancher, der den Text des hessischen Historikers (noch) nicht kennt, fragen, ob man in die Donau noch zusätzlich Wasser schütten soll bzw. ob es nicht schon genug Hitler-Biographien gibt. Davon abgesehen, daß Bräuninger sein Buch als Großessay versteht, der nicht mit einem großen Anmerkungsapparat überfracht et ist, wobei sich darin „jedes Wort […] leicht“ vom Autoren belegen lasse (ebenda, S. 258), so liegt das Besondere des Textes in dem Blickwinkel des Verfassers. Weiterlesen →
Es ist die Stunde der Weißglut und nichts anderes als das Licht soll zu sehen sein. José Marti
Seit dem Ende des letzten Weltkrieges sind bereits 21 Jahre vergangen, und verschiedene Veröffentlichungen in vielen Sprachen feiern als Symbol hierfür das Ereignis der japanischen Niederlage.
Es gibt einen trügerischen Optimismus in vielen Gruppen der verschiedenen Lager, in die die Welt sich teilt. Einundzwanzig Jahre ohne Weltkrieg scheinen in diesen Zeiten größter Auseinandersetzungen, gewaltiger Zusammenstöße und plötzlicher Umwälzungen eine sehr lange Zeit zu sein. Aber ohne die praktischen Resultate dieses Friedens weiter zu analysieren, eines Friedens, für den wir uns alle entschieden zu kämpfen bereit erklärten, sollte wegen der stets größer werdenden Misere, Erniedrigung und Ausbeutung von großen Teilen der Welt gefragt werden, ob dieser Friede real ist. Weiterlesen →